Der HPI-Wissenspodcast Neuland / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/22537 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Potsdam (ots) –
Schon seit einigen Jahren nimmt das Thema Nachhaltigkeit auch in der Gründerszene einen immer wichtiger werdenden Stellenwert ein. So zeigt die Sustainable Entrepreneurship-Bewegung, dass das oberste Ziel eines Unternehmens nicht immer nur in der Profitorientierung liegen muss. Doch wie genau hat sich die Idee des Unternehmertums über die Jahren gewandelt? Macht es sich tatsächlich bemerkbar, dass social und sustainable Entrepreneurship an Wichtigkeit gewinnen? Wie schaffen wir es in Deutschland besonders dieses Mind-Set zu vermitteln?
Diese und andere Fragen beantworten Karina Buschsieweke und Dr. Rami-Habib Eid-Sabbagh, beide Managing Director und Mitgründende bei Lana Labs, und Dr. Frank Pawlitschek, Leiter der HPI School of Entrepreneurship am HPI und selbst Unternehmensgründer, in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de) zum Thema „Sustainable Entrepreneurship – Das Mind-Set erfolgreicher Gründerinnen und Gründer“. Mit Moderator Leon Stebe sprechen sie darüber, wie aus einer Workshop-Bekanntheit am HPI ein erfolgreiches Gründerteam geworden ist und warum ihr Start-Up Lana Labs, das mit einem KI-gestützten Prozessanalyse-Software Unternehmen hilft Ressourcen einzusparen, sich auch für den Schutz von Magellan-Pinguinen einsetzt.
„Erfolgs-Beispiele wie Lana Labs sind extrem wichtig, um unsere Studierenden zu inspirieren und sie vor allem darin zu bestärken, ihre eigenen Ideen zu verfolgen“, betont Pawlitschek. Neben Mut spiele auch das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten eine große Rolle. „Man braucht Mut und Vertrauen in die eigene Arbeit, um Außergewöhnliches zu erschaffen“, fügt Buschsieweke hinzu. Für Gründer Eid-Sabbagh war zudem ein gewisser Grundoptimismus ausschlaggebend für seine Erfolge: „Dieser Optimismus, mit seiner Arbeit etwas bewegen und erreichen zu können, muss schon frühzeitig an junge Menschen vermittelt werden.“ Gezielt wurde dafür am HPI ein „Founder Curriculum“ entwickelt, um Studierende frühzeitig an das Gründen und das Start-Up-Ökosystem parallel zum Studium heranzuführen und sie bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen bestmöglich zu unterstützen.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.
Kurzprofil Lana Labs
Die Lana Labs GmbH entwickelt LANA, die erste Software für den automatisierten Soll-Ist-Abgleich von Geschäftsprozessen, mit der schnell und faktenbasiert Einspar- und Optimierungspotentiale lokalisiert, sowie Compliance-Abweichungen aufgedeckt werden können. Die Process-Analytics-Technologie unterstützt Unternehmen bei der Implementierung einer kontinuierlichen Verbesserungsstrategie ihrer Prozesse. Gegründet wurde die Lana Labs GmbH im April 2016 durch Karina Buschsieweke und die beiden HPI-Alumni Dr. Thomas Baier und Dr. Rami-Habib Eid-Sabbagh, die an der Business Process Technology Group unter der Leitung von Prof. Weske promoviert haben. Im August 2021 hat der amerikanische Plattformbetreiber für Geschäftsautomatisierung Appian die Übernahme der HPI-Ausgründung Lana Labs bekannt gegeben.
Kurzprofil HPI School of Entrepreneurship (E-School)
Die HPI School of Entrepreneurship (HPI E-School) fördert aktiv das unternehmerische Denken und Handeln von Studierenden, Wissenschaftlern und Alumni und unterstützt sie durch Praxisangebote bei der Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsideen. Die Angebote beinhalten unter anderem die individuelle Beratung, Formate zur Ideen-, Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung, die Bereitstellung von Infrastruktur (Flächen, IT etc.), IP-Transfer bei Ausgründungen, Gründungs- und Finanzierungsberatung, das Zusammenbringen von Gründungsinteressierten sowie den Betrieb des Startup-Ökosystems und die individuelle Vernetzung mit Marktpartnern, Investoren und Mentoren. Die School of Entrepreneurship bildet damit auch die Brücke zum HPI Seed Fund, der unkomplizierte Frühphasenfinanzierungen für vielversprechende Startups bereitstellt. Mit Unterstützung der HPI School of Entrepreneurship wurden in den letzten Jahren zahlreiche Startups gegründet und ausgegründet.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 50 weitere Gastprofessuren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Irvine und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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