Das Aon-Webportal OnePension / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/68495 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Hamburg (ots) –
SAP, Aon und eVorsorge arbeiten gemeinsam an einer digitalen Lösung, die den Aufwand für die bAV-Verwaltung im Unternehmen um mehr als 50 Prozent reduzieren wird. Für dieses Innovationsprojekt wurden die drei Projektpartner mit dem Handelsblatt Diamond Star Award in der Kategorie „bAV 4.0“ ausgezeichnet. Der Preis wird vom Handelsblatt alljährlich für wegweisende Innovationen verliehen.
Kernstück der neuen Lösung ist eine Schnittstelle, mit der künftig alle bAV-relevanten Personen- und Gehaltsdaten direkt aus dem SAP-HR-System an das Portal Aon OnePension geliefert werden. Die Weiterverarbeitung erfolgt dann vorgangs- und versichererspezifisch mit Schnittstellenkonformität (BiPRO-RNext, BiPRO430.x SOAP, REST, proprietär) unter Einbindung der betroffenen Versicherer. Doppelarbeiten und Eingabefehler werden vermieden. Zudem ist geplant, dass die Versorgungsberechtigten Zugriff auf alle relevanten Unterlagen im Web-Portal erhalten werden.
Um die betriebliche Altersversorgung zu verwalten, müssen Unternehmen in der Regel beträchtlichen Aufwand treiben. Unterschiedliche Versorgungswerke und Versicherer, Altverträge, verschiedene Durchführungswege, Tarife, Gesetzesänderungen – all dies führt zu großen und komplexen Datenmengen, deren Administration enorme Ressourcen bindet.
Schon heute nutzt SAP für seine betriebliche Altersversorgung mit dem Webportal Aon OnePension eine digitale Lösung. Nicht nur der Schriftverkehr, die Bereitstellung und der Austausch von Dokumenten wie Policen, Standmitteilungen erfolgen dabei ausschließlich online. Auch Bestandsveränderungen, wie beispielsweise Beitragsfreistellungen sind als digitale Geschäftsvorfälle mit wenigen Klicks erledigt, da auch Versicherer in den Prozess eingebunden sind. Dennoch muss bisher noch eine ganze Reihe von Daten manuell übertragen werden. Das entfällt mit der neuen Lösung.
„Mit bAV 4.0 werden HR-Ressourcen erheblich von administrativen Routine-Aufgaben entlastet und Raum für anspruchsvolle Tätigkeiten geschaffen. Die Zukunft der bAV ist zweifellos digital“, kommentiert Aon Principal Jochen Pölderl. „Wir sind überzeugt davon, dass wir das System nach der für Mitte 2022 bei SAP erfolgten Einführung sehr bald auch unseren anderen Kunden anbieten können. Es hat das Potenzial, zum Industriestandard zu werden.“
„bAV 4.0 schließt eine Digitalisierungslücke, die aktuell im Datenaustausch zwischen den Beteiligten besteht. Durch den Middleware-Ansatz lässt sich der Datentransfer zwischen dem HR-System und dem jeweiligen Versicherersystem faktisch normieren.“, pflichtet eVorsorge Geschäftsführer Stefan Huber bei.
„Die Technik könnte für viele unserer Kunden eine interessante Alternative sein, um die Administration in der betrieblichen Altersversorgung deutlich zu reduzieren beziehungsweise auszulagern,“ ergänzt Iris Müller, SAP Head of Total Rewards Germany.
SAP Head of Total Rewards Germany, Iris Müller und Aon Principal Jochen Pölderl nahmen gemeinsam mit eVorsorge Geschäftsführer Stefan Huber den Preis am 28. Oktober 2021 im Rahmen der 22. Handelsblatt Jahrestagung „Betriebliche Altersversorgung 2021“ in Düsseldorf entgegen.
Pressekontakt:
Aon Holding Deutschland GmbH
Viola Mueller-Thuns
Caffamacherreihe 16, 20355 Hamburg
Tel.: +49 208 7006-2620
pressegermany@aon.com
Infografiken und Bilder in druckreifer Qualität können unter
www.aon.ecco-duesseldorf.de/bilder/ heruntergeladen werden.
Original-Content von: Aon Deutschland, übermittelt durch news aktuell