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Ingolstadt (ots) – Mitarbeiter werden als das größte Sicherheitsrisiko im Gesundheitswesen empfunden, wie eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt [1]. Hinzu kommen fehlende Tools und mangelndes Know-how für präventive IT-Sicherheitsmaßnahmen – beispielsweise um Gefahren im Vorfeld zu erkennen. Dies führt dazu, dass jeder vierte IT-Entscheider einen möglichen Verlust sensibler Patienten- und Unternehmensdaten befürchtet. Die Tatsache, dass die deutsche Gesundheitsbranche ein konstant hohes Angriffsniveau seit Beginn der Covid-19-Pandemie verzeichnet, unterstreicht die Bedeutung umfassender Cybersicherheitskonzepte.
Laut Bitkom-Präsident Achim Berg, hat „die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig Vernetzung, ein funktionierender, sicherer Datenaustausch und die digitale Dokumentation von Untersuchungsergebnissen sind“ [2]. Die Folgen eines erfolgreichen Cyberangriffs auf ein Krankenhaus oder andere medizinische Einrichtungen können dramatisch sein. So sorgen sich mit 24 Prozent knapp ein Viertel der IT-Entscheider in Deutschland aus dem Gesundheitswesen um einen möglichen Verlust sensibler Patienten- und Unternehmensdaten. „Im schlimmsten Fall bedeutet [das], dass Patienten sterben“, so ein in Deutschland befragter Mitarbeiter aus dem Bereich ‚Prävention, Gesundheitsförderung sowie Gesundheitliche und Pflegerische Versorgung‘.
Fast drei Viertel (72 Prozent) der deutschen Unternehmen im Gesundheitssektor erlebten während der Pandemie mindestens einen Cyberangriff auf ihre Organisation. Im Ländervergleich mit Österreich und der Schweiz blieb die Bedrohungslage damit in Deutschland am konstantesten: So gaben hierzulande 31,3 Prozent an, ein gleichbleibendes Niveau an Cyberangriffen im Vergleich zum Zeitpunkt vor der Pandemie erlebt zu haben.
„58,7 Prozent der Befragten aus dem Gesundheitswesen in Deutschland und 61,4 Prozent der Befragten in der Region DACH stufen die aktuelle digitale Bedrohungssituation für sich selbst als hoch ein“, so Christian Milde, Geschäftsführer Central Europe bei Kaspersky. „Dies zeigt, wie wichtig ein leistungsstarker Cyberschutz für die zum Teil sehr vulnerablen Systeme in vielen Healthcare-Bereichen, wie beispielsweise in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder auch in der Forschung, Beratung und im Arzneimittelbereich, ist. Entscheidungsträger müssen jetzt aktiv werden und ihre Systeme vor Schadprogrammen und Cyberattacken präventiv schützen.“
Mitarbeiter als größtes Cyberrisiko
Auch die Sorglosigkeit der Mitarbeiter hinsichtlich IT-Sicherheit beschäftigt Führungskräfte im Gesundheitswesen:
„30 Prozent der von uns befragten IT-Entscheidungsträger in Deutschland sehen insbesondere ihre Mitarbeiter und deren fehlendes Cybersicherheitsbewusstsein als größtes IT-Sicherheitsrisiko,“ stellt Christian Milde, Geschäftsführer Central Europe bei Kaspersky, fest. „Die gute Nachricht ist: Durch entsprechende Weiterbildungen und Kurse, auch durch externe IT-Sicherheitsexperten, können alle Mitarbeiter, egal welcher Abteilung, individuell über den richtigen Umgang mit potenziellen digitalen Gefahren in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich umfassend geschult werden.“
[1] https://go.kaspersky.com/healthcare-report.html?utm_medium=PR
[2] https://ots.de/vOceEW
[3] https://ots.de/IfwhQb
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Sarah Schönhöffer
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