Karsten Neugebauer, CEO und Mitbegründer von G2K / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/154163 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Omar El Gohary, CTO und Mitbegründer von G2K / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/154163 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Berlin (ots) –
Was haben die neu gegründeten Megastädte in Saudi-Arabien und Ägypten mit Supermärkten in Berlin zu tun? Ganz einfach: Sie stecken voll von Künstlicher Intelligenz (KI), und die stammt von einem Berliner Unternehmen namens G2K (Good to Know, Gut zu wissen). Die gigantischen Smart-City-Projekte in der Nah- und Mittelostregion sowie die praktischen Anwendungsfälle im hiesigen Einzelhandel sind aktuell die häufigsten Einsatzfelder von Parsifal, der KI-basierten Plattform made by G2K.
Sowohl Teile der saudi-arabischen Neom City, einer supermodernen Stadtneugründung von der Größe ganz Mecklenburg-Vorpommerns, und die neue Hauptstadt Ägyptens, die nahe Kairo errichtet wird, werden von G2K gemanagt und gemonitort. Wie der Verkehr geregelt, die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet, die Mülltonnen effizient entleert, die Bewässerung der Grünanlagen je nach Trockenheit eingestellt oder die Sicherheit gewährleistet wird: all das regelt die KI-Parsifal des jungen Unternehmens aus Berlin-Dahlem.
Auf Augenhöhe mit Amerika und Asien
G2K konnte sich damit gegen globale Konzerne durchsetzen und erhielt für die Betreuung der gigantischen Smart Cities im Ausland den Zuschlag. Ob G2K auch in deutschen Städten, etwa in Berlin, für Smart-City-Lösungen gefragt sind? Fehlanzeige. Noch.
Karsten Neugebauer, der das Unternehmen 2013 zusammen mit Omar El Gohary gegründet hat, erklärt, was Künstliche Intelligenz ist und kann. „Daten sind das Gold von heute. Doch die Daten, die von Kameras oder Sensoren geliefert werden, allein sind noch nicht von Nutzen. Um mehr Gold schöpfen zu können, muss man Daten aufnehmen und Schnittstellen schaffen, damit alle Datenlieferanten zusammengeführt werden.“ Neugebauer vergleicht: „Auch das Erdöl, das gefördert wird, muss zuerst in die Raffinerie. Erst dann kann man damit Auto fahren.“
Unternehmer, sich selbst und seinen Partner Omar El Gohary eingeschlossen, sieht Neugebauer als Visionäre. Es müsse doch möglich sein, mit einer europäischen Softwaregesellschaft mit amerikanischen oder asiatischen Wettbewerbern auf Augenhöhe zu kommunizieren. „Wir sind in der Lage, entsprechende Lösungen mit den richtigen Unternehmen und den richtigen Partnern zu entwickeln und etwas Neues, etwas Großes entstehen zu lassen“, ist Neugebauer überzeugt.
Kluges Corona-, Schlangen- und Sicherheitsmanagement
Alexander Penk, Leiter Vertrieb und Verkauf, ist nicht nur mit den genannten Smart Cities jenseits des Mittelmeeres befasst, sondern auch mit „Venues“, mit Veranstaltungs- und Austragungsorten wie Stadien, Museen, aber auch Kliniken, Bahnhöfen und Flughäfen. KI bewältigt hier kluges Corona-, Schlangen- und Sicherheitsmanagement.
Auch Supermärkte werden zunehmend smart und intelligent. Das Personal erhält automatisch Hinweise, wo ein leeres Regal nachzufüllen oder eine offen stehende Tür der Tiefkühltruhe zu schließen ist. Kunden werden aus Datenschutzgründen zwar nicht personalisiert, aber von der KI gut erfasst: Welcher Autotyp fährt auf den Supermarktparkplatz? Betritt der Kunde oder die Kundin den Laden mit einem Einkaufswagen oder einem Rucksack? Vor welchem Produktsegment bleibt er oder sie lang stehen? Das integrierte Kassensystem erkennt danach, ob das, was Interesse hervorgerufen hatte, dann auch gekauft wurde.
Kritiker suchen eher die Bestätigung für ihre Ängste als nach Antworten
Oliverio Gomes, für Marken- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, kennt alle kritischen Fragen zur KI bestens – weil er sie sich anfangs auch selbst gestellt hatte. Oft suchen Kritiker eher die Bestätigung für ihre Ängste als nach Antworten auf ihre Fragen. Haben sie jedoch verstanden, wie die hier erarbeiteten Lösungen das Leben vereinfachen, lautet, so Gomes, die häufigste Frage: „Was kann ich tun, um das nutzen zu können?“
Peter Straub, Geschäftsführer der BürgschaftsBank Berlin (BBB), ging es anfangs ähnlich: „Es ist selten, dass ich ein Unternehmen besuche und nachher sprachlos bin. Hier wird der technische Fortschritt sichtbar vorangetrieben. Bei KI steckt nichts Böses dahinter. Den Ängsten soll man mit den Instrumenten der Aufklärung begegnen. Das gilt auch in aktuellen Debatten. Das Klima retten wir nicht, indem wir zurückwandern, sondern in die Zukunft gehen.“
Bürgschaftsbank ermöglicht Gründungs-, Wachstums- und Nachfolgefinanzierungen
Die BürgschaftsBank Berlin begleitet Unternehmen von der Gründungs- über die Wachstumsphase und Markterschließung bis zur Sprunginvestition und sogar bis zur Unternehmensnachfolge. Auf das Engagement bei der G2K ist Peter Straub sichtlich stolz: Auch wenn das Unternehmen G2K zum Teil bereits Weltmarktführer bei KI ist und global agiert, möchte die BBB als Regionalbank an Bord bleiben.“
TV Berlin sendet die jüngste Ausgabe der Serie „SUCCESS IN BERLIN – Das Magazin der Bürgschaftsbank“ am Samstag, dem 19. Februar 2022, um 21:40 Uhr. Anschließend wird der Beitrag mehrmals wiederholt und auch im YouTube-Kanal „Success in Berlin“ zu sehen sein.
Hintergrund
Die BürgschaftsBank Berlin (BBB) und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg (MBG) bieten als neutrale Partner Bürgschaften und Beteiligungskapital an, wo Sicherheiten fehlen und Eigenkapital knapp ist. Über das Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken finanzierungsportal.ermoeglicher.de können sich junge sowie etablierte Unternehmen bei der Strukturierung ihrer Finanzierung helfen lassen, um sie dann gemeinsam mit der bestehenden oder zukünftigen Hausbank umzusetzen.
Nähere Informationen:
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g2k.ai/de
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