Erklärung zu 5G VoNR / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/13502 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Düsseldorf (ots) –
– Als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber hat o2 gestern einen Sprachanruf über Voice over New Radio (VoNR) in einem 5G-Live-Netz durchgeführt.
– Hierbei kam auch das 5G-Standalone-Kernnetz von Ericsson zum Einsatz.
– Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH: „In unserem 5G-Standalone-Kernnetz, also der Schaltzentrale des Mobilfunknetzes, steckt ein großer Teil der Netz-Intelligenz, die die Vorzüge für den Endkunden überhaupt erst möglich macht.
Als erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber hat o2 gestern einen Sprachanruf über Voice over New Radio (VoNR) in einem 5G-Live-Netz durchgeführt. Hierbei kam auch das 5G-Standalone-Kernnetz von Ericsson zum Einsatz. Der Anruf fand somit in einem vollständig auf 5G umgestellten Teil des Mobilfunknetzes statt.
Der von o2 über New Radio durchgeführte Sprachanruf steht nicht nur für eine technologische Innovation – auch für den Kunden hat die Weiterentwicklung des Netzes Vorteile: Ins 5G-Netz eingebuchte Smartphones nehmen bei Sprachanrufen keinen Umweg mehr über das 4G/LTE-Netz. Da keine Wechsel in die 4G-Bestandteile des Netzes mehr nötig sind, spart die Neuerung somit auch Energie. Zudem können so 5G-Highspeed-Datenverbindungen unabhängig vom Anruf unterbrechungsfrei weiterlaufen.
„Voice over New Radio ermöglicht unseren Kunden perspektivisch eine optimale Nutzung des Netzes. Die Technologie zur Sprachübertragung führen wir deutlich schneller ein als beim LTE-Standard. Bei 4G hat die gleichzeitige Übermittlung von Sprachtelefonie und Daten etwa fünf Jahre nach Einführung des Mobilfunkstandards gebraucht, bei 5G brauchte es nur wenige Monate. Wir sind stolz, dass uns VoNR als erster Netzbetreiber in unserem 5G Netz gelungen ist“, sagt Mallik Rao, CTIO von Telefónica / o2.
„Wir freuen uns als Technologiepartner von Telefónica / o2 bei diesem wichtigen Schritt dabei sein zu können“, erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. „In unserem 5G-Standalone-Kernnetz, also der Schaltzentrale des Mobilfunknetzes, steckt ein großer Teil der Netz-Intelligenz, die die Vorzüge für den Endkunden überhaupt erst möglich macht.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst die Geschäftsbereiche Networks, Digital Services, Managed Services und Emerging Business. Die Innovationsinvestitionen von Ericsson haben den Nutzen des Mobilfunks für Milliarden Menschen weltweit nutzbar gemacht. Das Unternehmen hilft seinen Kunden dabei, die Digitalisierung voranzutreiben, die Effizienz zu steigern und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ in Stockholm und New York gelistet.
Aktuell hält Ericsson 145 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 96 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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